PDF-Export-Einstellungen

Vorgaben für web- und Druck-PDFs einrichten

Es gibt einige Einstellungen, die beachtet und korrekt gesetzt werden müssen, um ein Ansichts- oder Druck-PDF zu erstellen.

Unter Datei > Exportieren > Als PDF-Datei ... wird das PDF-Exportfenster geöffnet. Im Exportfenster werden die PDF Vorgaben eingestellt. Die Exportvorgaben können abgespeichert werden und unter den Druckvorlagen ausgewählt werden.

Das PDF-Exportfenster ist unterteilt in mehrere Tabs:

  • Seiten­layout
  • Format
  • Farben
  • Objekte
  • PDF
  • Ausgabe

Seitenlayout

Im Tab Seitenlayout können folgende Einstellungen gemacht werden:

  • Seitenauswahl (alle Seiten, aktuelle Seite usw.)
  • Seitentyp (nur gerade/ungerade Seiten)
  • Druckfolge
  • Anordnung 
  • Optionen (Häkchen bei leeren Seiten aktivieren)

Um eine PDF mit Doppelseiten (Druckbögen) zu erhalten, muss die Auswahl Bogen selektiert werden.

Format

Im Tab Format können Marken, Ausrichtung, Ausgabeformat und Aufteilung eingestellt werden. 

Die Ausrichtung der Seite bleibt immer auf Mitte ausgerichtet.

Für ein Web-PDF (kleine Datenmenge) dürfen Anschnitt und Beschnittmarken nicht selektiert sein.

Objekte

Im Tab Objekte können spezielle Einstellung gewählt werden. Wenn nur der Text nötig sein sollte, können Bilder zum Beispiel ganz ausgeblendet oder die Qualität der Bilder gewählt werden.

Für ein Web-PDF muss bei Qualität Vorschau ­selektiert sein.

Wenn die Qualitätseinstellung bei Vorschau ausgewählt ist, wird die Seitenvorschau mit einem schwarzen Muster dargestellt.

PDF

Im Tab PDF werden folgende wichtige Optionen gesteuert:

Kompatibilität des PDF

PDF/X-4:2010 (PDF 1.6) = Transparenzen bleiben erhalten
PDF/X-1a:2003 (PDF 1.4) = Transparenzen werden reduziert

Ausgabebedingung

Korrekte Profilauswahl dem Bedruckstoff entsprechend auswählen 
(Gestrichen = PSO Coated v3/Ungestrichen = PSO Uncoated v3 (FOGRA52)

Optimieren

Um die Datenmenge zusätzlich zu verringern, kann Bilder beschneiden und/oder Optimieren für die Anzeige im Web ausgewählt werden.

Auflösung für Rasterbilder reduzieren

72 ppi, 150 ppi oder 200 ppi je nach Anzahl ­Bilder und der damit verbundenen Dateigrösse und Bildqualitätsbedürfnis; 600 ppi für Schwarz/Weiss-Bilder

Sollte das PDF immer noch eine zu hohe Datenmenge aufweisen, kann unter Allgemein > Kompression die jpg-Bildkomprimierung zusätzlich reduziert werden. 

Format

Im Tab Format können Marken, Ausrichtung, Ausgabeformat und Unterteilung eingestellt werden. 

Die Ausrichtung der Seite bleibt immer auf Mitte ausgerichtet.

Anschnitt und Beschnittmarken können präzise definiert werden.

Damit auch Hilfszeichen mitgedruckt werden, muss der Anschnitt entsprechend vergrössert werden.

Objekte

Im Tab Objekte können spezielle Einstellung gewählt werden. Wenn nur der Text nötig sein sollte, können Bilder zum Beispiel ganz ausgeblendet oder die Qualität der Bilder gewählt werden.

Damit das Druck-PDF die hochaufgelösten Bilder enthält, muss unter Qualität die Option Echtdaten ausgewählt werden.

PDF

Im Tab PDF werden folgende wichtige Optionen gesteuert:

Kompatibilität des PDF

PDF/X-4:2010 (PDF 1.6) = Transparenzen bleiben erhalten
PDF/X-1a:2003 (PDF 1.4) = Transparenzen werden reduziert

Ausgabebedingung

Korrekte Profilauswahl dem Bedruckstoff entsprechend auswählen 
(Gestrichen = PSO Coated v3/Ungestrichen = PSO Uncoated v3 (FOGRA52)

Optimieren

Auflösung für Rasterbilder reduzieren
300 ppi bei Farb- und Graustufenbildern;
1200 ppi für Schwarz/Weiss-Bilder

Ausgabe

Wird pro Seite eine eigene PDF-Datei benötigt, kann dies über das Selektierfeld Seiten einzeln ausgeben gesteuert werden. 

Zum Schluss auf Exportieren klicken, um den PDF-Exportvorgang zu starten. Je nach Seitenanzahl und enthalten Bildern kann dieser Vorgang ein paar Minuten in Anspruch nehmen. Der Exportfortschritt wird in einem Popup-Fenster abgebildet. Bis das Fenster verschwindet kann nicht weitergearbeitet werden.

Einrichten und Abspeichern von Druckvorlagen und Exporteinstellungen

Die Exporteinstellungen können unter «Speichern unter ...» gespeichert werden. Bei der Benennung der Voreinstellung keine Umlaute oder Sonderzeichen verwenden, da die Vorgabe sonst nicht abgespeichert wird.