23. Januar 2019 – Online-Marketing

Warum Social Media Guidelines

für Unternehmen wichtig sind

 

Social Media gehören längst zum Alltag jedes Unternehmens. Die verschiedenen Plattformen ermöglichen einen regen Austausch in Gruppen. Mit jeder Social-Media-Plattform kann Reichweite ausgebaut, können Interaktion und Traffic generiert werden. Unternehmen, deren Produkte und Marken werden allmählich bekannter, im Idealfall entsteht ein positives Image. Ausserdem wird die Kundennähe verbessert und erhöht.

 

Content is king

Jeder Social-Media-Auftritt braucht Content. Die Inhalte müssen attraktiv sein. Sie müssen die definierte Zielgruppe magnetisch anziehen. Witzige Geschichten, Fotos von Firmenausflügen, Wettbewerbe mit verlockenden Preisen, erfolgreich umgesetzte Projekte oder spannende Videos eignen sich bestens.

All dies spricht dafür, dass es sich für Unternehmen lohnt, Social Media zu betreiben. Damit Mitarbeitende wissen, wie sie mit Social Media umgehen sollen, ist es sinnvoll, firmeninterne Richtlinien zu definieren – sogenannte Social Media Guidelines. Dabei handelt es sich um konkrete Handlungsempfehlungen, wie in den sozialen Netzwerken kommunziert werden soll.

Strategische Fragen beantworten

Social Media Guidelines sollten auf folgende Fragestellungen eingehen:

  • Welche Plattformen verwenden wir?
  • Wer sind die Zielgruppen?
  • Welche Ziele verfolgen wir?
  • Was ist unsere Strategie?
  • Wie kommunizieren wir nach aussen?

Die Frage, mit welchen Kanälen gearbeitet werden soll, ist ebenso wichtig. Sollen Beiträge auf Facebook, Twitter, Instagram oder LinkedIn gepostet werden? Oder lohnt es sich, auf mehreren Kanälen gleichzeitig präsent zu sein?

Worauf müssen Sie nun bei der Verfassung der Social Media Guidelines achten?

Ich habe eine kurze Checkliste für Sie zusammengestellt: 

  • Formulieren Sie die einzelnen Punkte in verständlicher Sprache.
  • Erläutern Sie Fachbegriffe in einem Glossar.
  • Gestalten Sie die Guidelines möglichst kurz und prägnant.
  • Achten Sie bei den Formulierungen auf gute Lesbarkeit.
  • Bieten Sie Ihre Social Media Guidelines gedruckt und elektronisch an.
  • Erwähnen Sie die richtigen Ansprech- und Kontaktpartner für Mitarbeitende.
  • Nutzen Sie auch Erklär-Videos oder Präsentationen, um die Social Media Guidelines zu erläutern.
  • Lassen Sie die Guidelines von Mitarbeitenden vor der Einführung gegenlesen und sich Feedback geben.

 

Viel Erfolg!

Haben Sie schon Ihre eigenen firmeninternen Social Media Guidelines? Wenn nicht, wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei der Erstellung! Und ich freue mich auf Ihr Feedback zu meinem ersten Beitrag im Brunner-Blog.

 

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